void main() {
writeln(".schriftliches");

von abundzuen tageszeit-ideolektorikhäuchen beeinflusste ablyrik


.Hinweis()
Fehler sind - welch Offensicht -
zwecks Versmaß teils beabsichticht.
Auch damit sich's reimt,
wird manches Wort geleimt.

.melken_präteritum_v0.1b()
Gemolken Milch
die schmeckt dem Knilch.
So malk das Balg aus
dem rind geschwind raus
die Flüssigkeit des Begehrs.
{und denkt:} "Melkmaschine; das wär's."



.Form A.D.()
Im Querformat ist ein Gedicht schwierig, denn man merkt schlicht nicht welch Worte zu nem Reime sich fügen soll'n und welche nich. So dass man sich ans Vermaß klammert und in Bälde weint und jammert, weil auch dieses teils verquer erscheint, und irgendwie sich gar nix reimt. Verneint man die dann folgne Frage, ob ei'm das Werk gefallen habe, denkt der Dichter sich "Och Schad'!" und kehrt zurück zum Hochformat.


.Dudendudenndadie()
Bibedi und Babedi sitzen aufm Dach.
Bibebi weiß Dinge nich und schlächt im Duden nach.
Babedi fracht Bibedi: "Du Bibedi, nu sach...
mal was schlägst im Duden du denn da die ganze Zeit schon nach?”

“Immer wenn ich irg'nen Scheiß wieder nich sofort kapier,
stehts im Duden schwarz auf weiß auf gutem Dudendruckpapier.
Und wenn ich es trotz zweimal lesen nich verstehen kann,
dann sei es das für mich gewesen, dann geht es mich nix an.

Vor lauter Schleue sacht da Babedi
vorlaut, er scheue die Debatte nie,
die's mit Bibedi, auch wenn er tilt,
mal hart mal mild zu führen gilt.
”Also Bibedi nu hör mal her.
Mach dir das Leben nicht so schwer.

Dich verlässt zu schnell der Mut
und die Nerven wer'n dir spröd?
Dann bist du, so leid's mir tut,
für den Duden schlicht zu blöd.”

Wer nach zweimal lesen nix kapiert
und sacht “Ich hab genuch!"
Dem empfehle ich ganz ungeniert
ein Kinderbilderbuch.